Ilayda Kaplan – „Im Wind wehende Seide“

Nicht alles im Leben verläuft fließend, auch wenn Dinge einem stetigen Prozess unterbunden sind.
Mal langsamer, mal schneller, mal stockend und mal eben wie Seide, die im Wind weht.
Das Nachwirken des Prozesses ist das, woran wir glauben.
Die Kämpfe, die wir führen, innerlich sowie äußerlich.
Nicht alle bekommen das, nach was wir uns sehnen aber es ist die Erfahrung, die uns nicht genommen werden kann.
Die Fotografin führt in ihren Werken ein, wie politische Forderungen ästhetisch visualisiert werden können. Dabei wird alles im Leben als hochpolitisch betrachtet, da der Mensch in einem kapitalistischem System wie diesem zwangsläufig zum Politikum wird. Die Gesellschaft ist unfrei geladen, in der sich der Mensch frei kämpfen muss.
Ilayda Kaplan ist Grundschullehrerin in Berlin. Zuvor hat sie Kulturwissenschaften studiert und für die Öffentlich Rechtlichen gearbeitet. Schon während ihrer Schulzeit ist sie in die U-Bahn gestiegen, intuitiv ausgestiegen und hat ihre Sichtweise auf die Dinge eingefangen.“
Dauer der Ausstellung: 28. März bis 16. Mai 2025
Montag bis Freitag von 10:00 – 17:00
Nächste Ausstellung:
„Metamorphose: Natur und Lebewesen im Wandel„
Die Natur ist ein ständiger Wandel. Vom Schlüpfen eines Schmetterlings bis zur Verwandlung der Jahreszeiten – überall zeigt sich die Kraft der Metamorphose. Diese Ausstellung lädt dazu ein, die vielfältigen Formen der Veränderung in der Natur und im Leben der Lebewesen zu entdecken.
Metamorphose bedeutet nicht nur Wachstum und Entwicklung, sondern auch Anpassung und Erneuerung. Tiere und Pflanzen verändern sich, um zu überleben, während die Natur selbst in einem ewigen Kreislauf aus Werden und Vergehen existiert. Auch der Mensch durchläuft zahlreiche Wandlungen – körperlich, geistig und gesellschaftlich.
Tauchen Sie ein in eine Welt des Wandels und lassen Sie sich von den faszinierenden Transformationen der Natur und des Leb
Diese Ausstellung ist eine Einladung zur Betrachtung des Unfassbaren, zur Bewunderung der unsichtbaren Kräfte, die alles durchdringen – jener verborgenen Melodien der Welt, in denen sich das Geheimnis der Métamorphose offenbart.
Auch der Mensch ist nicht ausgenommen von dieser mystischen Verwandlung. Seine Seele, getrieben von Sehnsucht und Melancholie, häutet sich in den Flammen der Erfahrung. Er taumelt zwischen Licht und Schatten, zwischen Schönheit und Verfall, stets suchend, stets wandelnd.
Doch Veränderung ist nicht nur ein biologisches Prinzip. Auch das Leben der Menschen ist geprägt von Transformation – physisch, sozial, emotional. Gesellschaften entwickeln sich, Identitäten wandeln sich, alte Strukturen brechen auf.
Diese Ausstellung zeigt: Metamorphose ist überall. Sie ist faszinierend, unvermeidlich – und oft auch notwendig.
Dauer der Ausstellung: 19. Mai bis 23. Juni 2025
Montag bis Freitag 10:00 – 17:00 Uhr



Wir freuen uns sehr über Künstler*innen, die unsere Räumlichkeiten mit ihren Werken schmücken möchten. Fotografien, Malereien oder Zeichnungen – wir wollen Kunst & Kultur aus der Nachbarschaft eine Bühne geben.
Die Werke können in verschiedenen Räumen des Hauses präsentiert werden. Es gibt außerdem die Möglichkeit, eine Vernissage und/ oder eine Finissage zu veranstalten.
Bei Interesse meldet euch gerne bei Theresa Rucks unter t.rucks@nhu-ev.org



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